Wie lässt sich der ideale Verkaufspreis einer Immobilie ermitteln?

Eines vorweg: Für unsere Kunden übernehmen selbstverständlich wir die professionelle, objektive und fundierte Wertermittlung. Dafür setzen wir vom Gesetzgeber vorgegebene Verfahren passend zur Immobilie, unsere Erfahrungswerte und (regionales) Immobilien-Know-how ein. Mit diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen einmal erklären, wie die Preisfindung bei Immobilien stattfindet und wodurch sie beeinflusst wird.

Die Immobilie selbst

Herzstück aller Bewertungsverfahren ist selbstverständlich die Immobilie selbst. Von der Größe und Wohnfläche, Zimmeraufteilung und dem Grundriss über deren Zustand und mögliche bereits durchgeführte Sanierungen bis hin zur Ausstattung und Lage werden hierbei alle Aspekte berücksichtigt, die wertsteigernd oder -mindernd agieren und in ihrer Summe schließlich den Angebotspreis ergeben. Das ist der Preis, zu dem die Immobilie auf dem Markt beworben wird. Speziell bei Häusern spielen Größe und Beschaffenheit des dazugehörigen Grundstücks ebenso mit ein, bei Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern spielt unter anderem eine Rolle, auf welcher Etage sich diese befindet - Erdgeschosswohnungen haben beispielsweise typischerweise einen Abschlag gegenüber Etagenwohnungen.

Regionale Preisentwicklung und Lage

Die Lage ist heutzutage einer der wichtigsten Faktoren in der Preisbildung. Das ist verständlich, denn die Lage beeinflusst in erheblichem Maß die Wohnqualität, zudem ist eine sehr gute Lage immer auch physikalisch begrenzt - schließlich gibt es in Top-Lagen eben nicht unendlich Boden, auf dem Immobilien stehen könnten. Die regionale Preisentwicklung, welche maßgeblich die Angebots- und Nachfrageentwicklung beeinflusst, spielt ebenso eine Rolle. Vor allem aufstrebende Viertel führen in der Regel zu einer Wertsteigerung, da die Immobilie natürlich auch hinsichtlich ihres perspektivischen Potenzials eine Bewertung erhält. Insbesondere in Großstädten existieren mitunter erhebliche Unterschiede - Innenstadt- und gehobene Lagen oder beispielsweise Szeneviertel haben typischerweise eine hohe Nachfrage, was wertsteigernd ist.

Konjunktur und Zinsniveau spielen ebenso eine Rolle

Diese beiden Faktoren betreffen zwar nicht die Immobilie konkret, haben aber einen ganzheitlichen Einfluss auf den Immobilienmarkt, weshalb sie indirekt die Werte aller Immobilien beeinflussen. Eine schlechte Konjunktur resultiert ebenso wie ein gestiegenes Zinsniveau in einer reduzierten Nachfrage. Wenn die Nachfrage ausbleibt, muss die Angebotsseite ihre Erwartungshaltung anpassen - was dann in der Breite in Wertminderungen resultiert. Simultan führen speziell gestiegene oder hohe Zinsniveaus zu finanziellen Mehrbelastungen auf der Käuferseite, die diese bereits in ihrem Budget gedanklich vermerken - auch dieser Umstand verringert marktbreit die Immobilienwerte.

Objektivität und Neutralität als Grundvoraussetzung

Männer schütteln sich die Hand

Unabhängig der jeweiligen Faktoren ist von großer Wichtigkeit, die Immobile, ihre Lage und externe Aspekte objektiv und neutral einzuschätzen. Vor allem das ist für Immobilieneigentümer meist ein Hindernis, die einerseits eine emotionale Bindung an die Immobilie selbst und andererseits an das hohe, daran gekoppelte Kapital haben. Unsere Wertermittlungen sind neutral und objektiv - und das wiederum führt zu einem fairen Angebotspreis, der zeitnahe Verkaufsabschlüsse begünstigt. Kommen Sie auf uns zu!

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